Die falsche Behauptung, dass es Viren gar nicht gebe, wird immer wieder verbreitet. In sozialen Netzwerken geht nun die Aussage herum, dass Viren eigentlich etwas ganz anderes seien.
COVID-19
Die Corona-Pandemie beschäftigt weiterhin manche Menschen in den Sozialen Netzwerken. Und immer noch werden falsche Behauptungen zu einzelnen Aspekten des Geschehens verbreitet.
Viele Falschbehauptungen über die Impfungen gegen Covid-19 tauchen immer wieder auf – auch wenn sie schon vor langem widerlegt wurden. Sie erscheinen dann gerne in neuem Gewand.
Dass die Impfungen gegen Covid-19 völlig unnötig waren, behaupten manche Menschen immer wieder gern. Dabei nehmen sie es mit der Wahrheit nicht so genau.
Wer spricht da? Wenn diese Frage geklärt ist, lassen sich viele Äußerungen besser einordnen. Und man vermeidet falsche Angaben wie bei einem Video aus dem Luxemburger Parlament.
Die Corona-Pandemie ist lange vorbei. Doch immer noch verbreiten Gegner der Impfkampagne falsche Behauptungen, nicht nur über das Virus.
Die Ankündigung von Donald Trump, die USA würden die Weltgesundheitsorganisation verlassen, hat international Wellen geschlagen. Argentinien sprang auf den Zug auf. Kenia aber nicht.
Impfstoffe gegen Covid-19 sind nach fester Überzeugung mancher Menschen gefährlich. Angeblich enthalten sie sogar das HI-Virus (HIV), dass die Immunschwächekrankheit Aids auslöst. Das stimmt nicht.
Gerichtsurteile sind oft lang und mühsam zu lesen. Deswegen behaupten Verschwörungsgläubige immer wieder die seltsamsten Dinge über angebliche Gerichtsentscheidungen.
„Heimliche Ausnahmen in Neuseeland: Hohe Beamte blieben von Impfpflicht verschont. Über 11.000 Ausnahmen von der Impfpflicht hat es in der Corona-Zeit in Neuseeland unter Premierministerin Jacinda Ardern gegeben – heimlich“, schrieb ein User im Dezember 2023 auf Facebook. „Neuseeland war während Covid eines der inhumansten und menschenverachtendsten Länder. Jetzt kam heraus, dass 11.000 Politiker eine Ausnahmegenehmigung erhielten und sich nicht impfen lassen mussten“, hieß es in einem anderen Facebook-Posting. Beiträge mit der gleichen Behauptung kursieren auch auf X und wurden mitunter hundertfach geteilt. Auch auf Telegram wurde die Behauptung über 6000 Mal angesehen.