Wer spricht da? Wenn diese Frage geklärt ist, lassen sich viele Äußerungen besser einordnen. Und man vermeidet falsche Angaben wie bei einem Video aus dem Luxemburger Parlament.
Politik
Wenn schon das Bild gefälscht ist, nährt dies Zweifel an der ganzen Geschichte. Tatsächlich gibt es für die behauptete Entsendung von 100 US-Buchprüfern nach Kiew keine aktuellen Belege.
Bei großen Ereignissen wie der aktuellen Protestwelle in den USA überschwemmen Bilder das Internet. Manche haben mit den Geschehnissen zu tun, andere nicht – so wie in diesem Fall.
Politiker und Politikerinnen, die sich für bestimmte Themen engagieren, werden immer wieder mit Falschnachrichten konfrontiert. Das erlebte jüngst auch Melissa Depraetere.
Mehr als drei Jahre Krieg in der Ukraine hinterlassen ihre Spuren in Europa. Höhere Verteidigungsausgaben sind eine Konsequenz vieler Länder. Die Wehrpflicht führen aber nur wenige wieder ein.
Zu den zentralen Überzeugungen von Verschwörungsgläubigen gehört, dass die Medien die Wahrheit verschweigen. Dagegen hilft: Sehen, Hören und Lesen.
Die Corona-Pandemie ist lange vorbei. Doch immer noch verbreiten Gegner der Impfkampagne falsche Behauptungen, nicht nur über das Virus.
Der slowakische Regierungschef Robert Fico musste angeblich ganz Europa umrunden, um in Moskau den sowjetischen Sieg von 1945 zu feiern. In Wirklichkeit reiste er kürzer und schneller.
Verschwörungserzählungen entstehen selten zufällig oder versehentlich. Oft werden sie mit einer bestimmten Absicht erfunden. Auch ihre Wiederholung macht sie nicht richtiger.
Staatsschulden, Rentenfonds, Zinspolitik – das sind schwierige Themen. Deshalb sollte aber niemand auf die Behauptungen in einem alten Video hereinfallen, die schon vor Jahren verkehrt waren.