Dutzende Nutzerinnen und -Nutzer haben Mitte März 2022 das Supermarkt-Video auf Facebook geteilt (hier, hier). Auf Telegram erreichte das Video Zehntausende (hier, hier).
Rund eineinhalb Minuten ist das Video lang, in dem sich eine Frau an die russischsprachige Gemeinschaft in Deutschland wendet, um die Schilderung einer Freundin zu verbreiten. Auf Russisch erzählt sie, dass ein 16-jähriger Junge namens Daniel in Euskirchen bei Köln von einer Menge ukrainischer Flüchtlinge so stark verprügelt worden sei, dass er ins Koma fiel und schließlich starb. Hunderttausende sahen die Behauptung auf Telegram, Dutzende User verbreiteten sie auf Facebook.
Hunderte Facebook-User haben seit Anfang März einen Beitrag geteilt (hier, hier), in dem behauptet wird, dass Spenden, die für Menschen in der Ukraine bestimmt waren, im großen Stil vernichtet worden seien. Auch auf Telegram sahen Tausende die Behauptung. Ein ähnliches Posting auf Tschechisch teilten Tausende User und auch auf Englisch verbreitete sich die Behauptung.
Dutzende User haben die Behauptung zu der Klinik auf Facebook verbreitet (hier, hier). Auch auf Telegram sahen Hunderttausende ähnliche Behauptungen rund um die Mail der Klinik-Direktorin (hier, hier).
Ein Bild zeigt kleine Menschengrüppchen, die warm angezogen im Schnee knien und beten. Seit dem 20. Februar teilten Hunderte Nutzerinnen auf Facebook die Aufnahme. Auf Instagram versahen Tausende das Bild mit einem Like. User verbreiteten die Aufnahme auch auf Englisch, Portugiesisch, Arabisch oder Spanisch.
Kurz nach dem Angriff russischer Truppen auf die Ukraine am 24. Februar 2022 haben User auf Instagram das Fallschirm-Video geteilt (hier, hier, hier, hier). Darin zu sehen sind zahlreiche Soldaten, die mit weißen Fallschirmen landen. Auf Telegram erreichte die Behauptung Tausende.
Das Nachrichtenportal RT Deutsch veröffentlichte Anfang Februar einen Beitrag über den Besuch der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock in der ostukrainischen Stadt Schyrokyne, der hundertfach auf Facebook geteilt wurde.