Hunderte Nutzerinnen und Nutzer haben seit Anfang April ein Video auf Facebook geteilt (hier, hier), in dem verschiedene Behauptungen über eine angeblich im Dezember 2019 beschlossene Reform des Lastenausgleichsgesetz aufgestellt werden. Die Behauptungen aus dem Video wurden auch in Form von Screenshots und Textbeiträgen verbreitet. Auch auf Telegram erreichten die Behauptungen Hunderttausende (hier, hier). Ähnliche Behauptungen zu einem angeblichen Lastenausgleich für die Folgen von Corona-Impfungen kursierten bereits im Januar dieses Jahres in sozialen Netzwerken.
Hunderte Nutzerinnen und Nutzer haben die angeblich von Marx stammende Liste Mitte März erneut auf Facebook geteilt (hier, hier). Bereits im Januar 2020 sahen sie dort Hunderte. Auf Telegram erreichte die Behauptung aktuell Zehntausende.
Seit Ostermontag am 18. April verbreiten Hunderte User die Behauptung der fehlenden Ostergrüße Faesers auf Facebook. Auch der extremistische Blog “PI-News” verbreitete eine ähnliche Behauptung.
Hunderte User haben die Behauptung zur Übertragung von Impfstoffen auf Facebook verbreitet (hier, hier). Die Online-Blogs “Uncut News” und “Contra24” veröffentlichten entsprechende Artikel zum Thema. Diese wurden auch tausendfach auf Telegram und hunderte Male auf Twitter angesehen. “Uncut News” entfernte den Artikel mittlerweile.
Dutzende User haben die Beiträge zu einem angeblich inszenierten Leichenfund auf Facebook geteilt (hier, hier, hier). Auch auf Youtube und Telegram (hier, hier) sahen Tausende ein Video mit der Behauptung. Auf Twitter teilten Hunderte den Clip.
Hunderte Nutzerinnen und Nutzer haben Ende März einen Beitrag auf Facebook geteilt, in dem behauptet wird, Außenministerin Annalena Baerbock habe bei einer Rede auf dem Landesparteitag der Brandenburger Grünen am 26. März in Cottbus gesagt, Deutschland werde acht bis zehn Millionen Geflüchtete aus der Ukraine aufnehmen. Politikerinnen und Politiker wie Gottfried Curio (AfD) oder Heike Themel (Die Basis) teilten die Behauptung in sozialen Netzwerken. Auch auf Telegram und Twitter sahen Zehntausende User den Beitrag.