Das aktuell geteilte Foto zeigt links Klaus Schwab, den Vorsitzenden des WEF. Rechts neben ihm ist die historische Aufnahme eines Mannes in Wehrmachtsuniform zu sehen. Hunderte teilten die Aufnahme auf Facebook (hier, hier) und Twitter, Hunderttausende sahen sie auf Telegram.
2022 Juni
Hunderte Nutzerinnen und Nutzer haben Bilder und Videos der schwangeren Ken-Puppe auf Facebook geteilt (hier, hier, hier). Hunderttausende sahen entsprechende Postings auf Telegram, Dutzende auf Twitter.
Auf einem Foto in Sepiatönen sind zahlreiche Schaulustige am Bett eines beinahe gänzlich ausgetrockneten Flusses zu sehen, hinter ihnen spannt sich eine Brücke. Tausende Nutzerinnen und Nutzer verbreiteten die Aufnahme auf Facebook.
Hunderte User haben Anfang Juni 2022 das Foto des dreckigen Zuges auf Facebook geteilt (hier, hier).
Hunderte User haben seit Mitte Mai ein Video auf Facebook geteilt (hier, hier), in dem die Behauptung verbreitet wird, die australische Arzneimittelbehörde Therapeutic Goods Administration (TGA) habe PCR-Tests für ungeeignet erklärt, Corona-Infektionen nachzuweisen. Auch der FPÖ-Politiker und frühere österreichische Innenminister Herbert Kickl teilte das Video am 23. Mai auf seiner Facebook-Seite. Auf Facebook kursierten zudem Versionen auf Englisch, Griechischund Vietnamesisch. Auch auf Twitterund Telegramsahen Tausende User die Behauptung, die zudem von dem Blog „Report 24“ verbreitet wurde.
Hunderte Nutzerinnen und Nutzer haben aktuell erneut einen Blogartikelaus dem Jahr 2019 auf Facebook geteilt (hier, hier).
Hunderte User haben einen Beitrag auf Facebook geteilt, wonach Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) angeblich behauptet habe, dass „Gender-Soldatinnen und Soldaten“ in der Bundeswehr im Kriegsfall nicht eingesetzt werden könnten, da es an der Front keine gendergerechten Toiletten gebe. Die Nachricht ist allerdings frei erfunden, wie unter anderem die Bundeswehr und der Bundesverband Trans* bestätigten. Missstände in der Bundeswehr im Umgang mit Transpersonen wurden jedoch schon häufiger kritisiert.
Nutzerinnen und Nutzer haben Ende Mai in sozialen Netzwerken eine vermeintliche Verbindung zwischen dem Corona-Impfstoff von Astrazeneca und einem internationalen Affenpocken-Ausbruch hergestellt. Die User begründen die Behauptung mit einem veränderten Schimpansen-Adenovirus, das in einem Corona-Impfstoff enthalten ist. Expertinnen und Experten schlossen einen Zusammenhang zu dem Affenpocken-Erreger gegenüber AFP allerdings aus. Die beiden Viren seien völlig unterschiedlich. Das in dem Impfstoff verwendete Adenovirus wurde unschädlich gemacht wird und ist nicht in der Lage, sich zu vermehren oder zu einem anderen Virus zu mutieren.